Unsere Weinreben dürsten!

Ein Bilderbuchfrühjahr, ein außergewöhnlicher Fruchtansatz, eine zeitige und sehr zügige Blüte und ein wunderbarer Sommer haben zu einem beispiellosen Vegetationsvorsprung gesorgt.
Leider war dieser Sommer aber auch sehr knauserig mit Regen! Daher verlangsamt sich die weitere Entwicklung unserer Trauben zurzeit – die Reben haben großen Durst!

 

Vielfach sind die Reben nicht mehr in der Lage, alle Trauben zu versorgen, weil einfach das Wasser fehlt.

Daher greifen viele Winzer zu ungeliebeten Maßnahmen: Die grüne Lese.

Dabei wird ein Teil der unreifen Früchte entfernt, um die Reben etwas zu entlasten.

Wenn die abgeschnittenen Trauben dann auf dem Boden verrotten, dann bricht das manchem alten Winzer schier das Herz.

Auf dem Foto sieht man die unreifen, abgeschnittenen Trauben im Schatten des Winzers, der darüber alles andere als glücklich ist.

Ein ausgiebiger Landregen von mindestens 30 Liter pro Quadratmeter wäre der Traum vieler Winzer und ein Segen für die durstigen Reben.

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